Mein Leben in Zeichen von Corona, was mich bewegt und erschüttert hat
Mein Leben in Zeichen von Corona, was mich bewegt und erschüttert hat.
So ganz freiwillig bin ich nicht zum Coronaalphabet gekommen. Reinhild hat mich dazu eingeladen und meinte, eine halbe Stunde täglich hätte ich doch dafür Zeit. Ich fühlte mich sowieso überfordert mit meiner häuslichen Situation, aber den Wunsch wollte ich Reinhild wegen einer halben Stunde nicht abschlagen.
In dieser kurzen Zeit habe ich keinen Buchstaben geschafft; für manche brauchte ich Tage. Ich war dann auch gar nicht zufrieden und überzeugt von meiner Arbeit, bin an meine Grenzen gestoßen, war gestresst und manchmal enttäuscht. Trotzdem habe ich die Sache dann doch durchgezogen
Nach XYZ war ich sehr erleichtert. Ich hatte mich mit Corona gründlich auseinander gesetzt. Heute bin ich stolz auf mein Alphabet, denn es hat ja auch Spass und Freude gemacht.
Ich danke Reinhild für ihre Initiative und meinem Mann, der immer ein offenes Ohr für mein Projekt hatte.
Barbara Hornung
Ich habe jeden Buchstaben auf weißem Karton 250g/qm mit den Maßen 14×21 qcm mit Farbstiften, Aquarellstiften, Pastellkreide und Fasermalern dargestellt.